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Der regulierte Wettbewerb nützt allen
Der regulierte Wettbewerb sorgt für effiziente und qualitativ gute Leistungen in der solidarisch finanzierten Krankenversicherung. Die Generalversammlung des Branchenverbandes santésuisse stand ganz im Zeichen der Stärkung dieses Wettbewerbs und des Erhalts unseres bewährten, freiheitlich organisierten Gesundheitswesens.
Anlässlich der Generalversammlung von santésuisse unterstrich Präsident Christoffel Brändli die wichtige Rolle der Krankenversicherer im Gesundheitswesen: «Der Bundesrat hat mit seiner Nein-Empfehlung zur Einheitskasse zu Recht betont, dass sich die wettbewerblich organisierte Krankenversicherung bewährt hat und die Krankenversicherer effizient sind. Heute können die Versicherten zwischen mehreren Krankenversicherern und innovativen Versicherungsmodellen das ihnen am besten zusagende Angebot auswählen. Diese Wahlfreiheit und Angebotsvielfalt gilt es zu bewahren.»
In seiner Standortbestimmung konnte Christoffel Brändli feststellen, dass santésuisse seine führende Stellung im sehr anspruchsvollen Mehrverbandsumfeld konsolidiert hat. santésuisse werde sich denn auch weiterhin als nationaler Branchenverband gegenüber Politik, Leistungserbringern und Prämienzahlenden für ein qualitativ hochstehendes, freiheitliches und zugleich für alle bezahlbares Gesundheitssystem einsetzen.
Wahlfreiheit stärkt gesamtes Gesundheitssystem
In einem engagierten Referat gab der Gesundheitsökonom Prof. em. Dr. Peter Zweifel Impulse
für die nachfolgende Podiumsdiskussion mit Preisüberwacher Dr. Stefan Meierhans, dem Gesundheitsjournalisten
und Patientenvertreter Urs P. Gasche sowie den Nationalräten Isabelle Moret, Jacques Bourgeois und Guy Parmelin. Der Wettbewerb im Gesundheitswesen sei zum Nutzen des gesamten Gesundheitssystems zu stärken.