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Neue Ausgabe ab sofort erhältlich
So verändert Covid-19 das Gesundheitswesen: Zahlen, Fakten und Hintergründe im «infosantésuisse»
Seit Wochen beschäftigt sich die Schweiz mit den Auswirkungen der Coronakrise. Das Magazin infosantésuisse hat die wichtigsten Fakten zum Einfluss der Pandemie auf das Gesundheitswesen zusammengetragen und bei Experten aus Wirtschaft und Politik nachgefragt. Das Resultat lesen Sie in der neuen Ausgabe «Das lernen wir aus der Krise». Ab sofort ist sie in gedruckter Form verfügbar.
Frisch, farbig und informativ: Die neue Ausgabe von infosanté-suisse zeigt, welche Themen im Gesundheitswesen zu reden geben, informiert über neu abgeschlossene Tarifverträge und bringt komplexe Studien leicht verständlich auf den Punkt. Schwerpunkt der Juli-Ausgabe: die Coronakrise. Anfang März mussten die Krankenversicherer ihren Betrieb in kürzester Zeit auf Home-Office umstellen. Wie die Mitarbeitenden mit dieser Belastung umgegangen sind, welche Schwierigkeiten sie meistern und welche Erfolge sie feiern durften – eine Serie mit sieben Portraits gibt Antworten. Nachgefragt hat infosantésuisse auch bei Experten aus Wirtschaft und Politik: BDP-Nationalrat Lorenz Hess, Gesundheitsökonom Willy Oggier, der Bieler Spitaldirektor Kristian Schneider und weitere Persönlichkeiten schreiben in kurzen Gastbeiträgen über ihre Lehren aus der Krise – und wie Covid-19 das Gesundheitswesen der Zukunft positiv prägen kann.
Standardeingriffe pauschal verrechnen: Das Vertragswerk steht
Positive Nachrichten hat infosantésuisse auch im Zusammenhang mit neuen Tarifverträgen parat. Gemeinsam mit dem Ärzteverband FMCH hat santésuisse für 67 häufig durchgeführte ambulante Standardeingriffe Pauschalen vereinbart und dem Bundesrat zur Prüfung vorgelegt. Das fertige Vertragswerk steht für einen Paradigmenwechsel und für faire, nachvollziehbare Vergütungen. Für den Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Stefan Felder ist es ein wichtiger Schritt, der «grundsätzlich positiv» zu beurteilen sei, wie er im Interview mit infosantésuisse betont. «Insbesondere deshalb, weil man die Vergütung auch an die Qualität der Leistungserbringung knüpfen will.» Einen weiteren Verhandlungserfolg betrifft die Chiropraktik: Nach konstruktiven Gesprächen konnte santésuisse mit dem Verband ChiroSuisse eine neue Tarifstruktur für die Branche erarbeiten. Der Bundesrat hat das fertige Tarifwerk bereits genehmigt, ab 1. Januar 2021 tritt es in Kraft.
Die Juli-Ausgabe von infosantésuisse umfasst 28 Seiten und ist in Deutsch und Französisch erhältlich. Das Magazin richtet sich an die Mitglieder von santésuisse und an alle, die am schweizerischen Gesundheitswesen interessiert sind oder bei ihrer Arbeit konkret damit zu tun haben. Das Magazin erscheint sechsmal pro Jahr (eine Doppelnummer), Abonnementsbestellungen sind online auf der Website von santésuisse möglich (Preis: 54 Franken pro Jahr, inkl. MWSt).