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15.07.2020

Porträt Atupri

„Diesen Arbeitsstart werde ich nicht so schnell vergessen“

All Ihre Freundinnen und Freunde waren tief im Homeoffice, als Julia Bruchez ihre neue Stelle bei der Atupri Gesundheitsversicherung antrat. Seit dem 1. April 2020 ist sie vorwiegend zu Hause tätig – und hat dabei so manche kleine und grosse Hürde gemeistert.

Treffpunkt war am Mittwochmorgen, 1. April, um 9.00 Uhr am Hauptsitz der Atupri Gesundheitsversicherung in Bern. Empfangen wurde Julia Bruchez an ihrem neuen Arbeitsort von einer Teamkollegin. Wie Julia Bruchez wohnt sie ebenfalls in Geh- resp. Velodistanz zum Büro und erklärte sich deshalb bereit, sie unter Einhaltung der Vorschriften des Bundes in Empfang zu nehmen. Julia erhielt einen Schlüssel, ein Laptop sowie ein Headset. Nach einer kurzen Einführung und einem Rundgang durchs mehr oder weniger leere Gebäude wars das auch bereits mit der Präsenzzeit vor Ort. "Seither arbeite ich wie die meisten Atuprianerinnen und Atuprianer in meinen eigenen vier Wänden", erklärt die Bernerin.

Den Kopf voller Fragezeichen

Die Einführung in den neuen Arbeitsbereich von Zuhause aus stellte Julia Bruchez vor so manche Herausforderung. "Können Sie sich noch an Ihren letzten Stellenantritt erinnern?", fragt sie schmunzelnd. Die Fragen poppen im Fünfminutentakt auf, doch wer kann weiterhelfen? Und sowieso: Wer war schon wieder für was zuständig? Hatte Julia Bruchez bei einem Problem die verantwortliche Person ausfindig gemacht, stand sie bereits vor der nächsten Hürde. "Wie kontaktiere ich sie am besten – per Telefon, per Chat oder doch lieber per Mail?" Doch die wohl grösste Hürde war, sich bei den Meetings einzubringen, erzählt Julia Bruchez. "Durchs Wegfallen der nonverbalen Kommunikation brauchte ich zu Beginn ungewohnt viel Überwindung, um meine Inputs mitzuteilen."

Sehr geholfen haben Julia Bruchez die offenen und hilfsbereiten Teamkolleginnen sowie die virtuellen „Coffee-Breaks“. So konnte die Marketingspezialistin die anfänglichen Hürden schnell überwinden und sich gut einarbeiten. „Das Verständnis und die Unterstützung im Team waren sehr gross“, lobt Julia Bruchez. „Daher ein riesiges Merci an meine Arbeitskolleginnen und –kollegen!" Und noch ein positiver Aspekt zum Arbeitsstart: Dank den Fotos der Arbeitskollegen im Intranet hatte Julia Bruchez genug Zeit, deren Namen zu lernen. „So komme ich hoffentlich weniger ins Grübeln, wenn ich sie dann live sehe." Mittlerweile hat sich Julia Bruchez bereits sehr gut eingearbeitet und fühlt sich durch und durch als Atuprianerin. "Diesen Arbeitsstart“, sagt sie, „werde ich allerdings nicht so schnell vergessen".

 

 

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